Rhythm Napping
Dieser Artikel weist folgende Lücken auf: Insgesamt noch sehr wenig Information.
- Wenn man gar nicht aufwacht, ist es dann überhaupt noch "echtes" Rhythm Napping?
Wenn du dich mit dem Thema auskennst, würden wir es schön finden, wenn du den Artikel erweiterst.
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- Kombinationen
Rythm Napping ist eine klartraumerzeugende Technik. Bekannt geworden wurde es durch Saltcube.com.
Wirkungsweise
Rhythm Napping ist eine Technik, die DEILD ähnlich ist. Man benutzt dazu einen speziellen Timer, die den Oneironauten in bestimmten Abständen aufweckt. Nachdem man geweckt wurde, verhält man sich genau wie beim DEILD: Man bewegt sich nicht und innerhalb weniger Sekunden setzt die Schlafparalyse (wieder) ein. Wenn man es nun schafft, beim Einschlafen sein Bewusstsein zu bewahren, ist man bereits im Klartraum.
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, wie man durch Rhythm Napping einen Klartraum herbeiführen kann. Wenn einen das Wecksignal nicht aufweckt, kann man es im Traum als Traumzeichen erkennen und klar werden.
Vorgehensweise
Der Timer
Zu erst wird der sogenannte Timer benötigt. Hierbei handelt es sich um einen Tonträger, es kann eine MP3, eine Kassette oder eine CD sein, die in regelmäßigen Abständen in Geräusch abspielt. Das kann ein Vogelgezwitscher, ein Piepsen oder ein Stück aus einem Lied sein, das zwischen 3 und 5 Sekunden lang ist. Zwischen den Weckgeräuschen herrscht eine definierte Zeit Stille, in der man versucht, einzuschlafen. Timer mit verschiedenen Sounds und unterschiedlichen Intervallen können bei Saltcube heruntergeladen werden.
Vorbereitungen
Am besten wendet man das Rhythm Napping im WBTB an. Nach 4 - 6 Stunden Schlaf lässt man sich wecken, bleibt gegebenenfalls eine gewisse Zeit wach und legt sich, nachdem man den vorbereiteten Tonträger entweder im MP3-Player oder in der Stereoanlage eingeschaltet hat, wieder schlafen.
Der Hauptteil
Jetzt versucht man einzuschlafen mit dem Vorsatz, einen Klartraum zu haben. Langsam sinkt man immer tiefer in den Grenzbereich zwischen Wachen und Schlafen und versucht, das Bewusstsein, dass alles Erlebte ein Traum ist, aufrecht zu erhalten. Nach Ablauf der ersten Zeit wird einen das Geräusch des Timers wecken, was man dazu nutzt, sich wieder aus Neue zu vergegenwärtigen, dass alles Erlebte ein Traum ist und man kann wieder tiefer in die Entspannung sinken. Der Timer hält den Oneironauten im Genzbereich. Die regelmäßig auftretenden Wecktöne verhindern ein zu tiefes Wegdriften, aber mit etwas Übung lernt man, das Bewusstsein hier zu halten und kann in den zeitlichen Zwischenräumen in einen Traum abgleiten. Eine andere Möglichkeit ist, dass man tiefer einschläft und das Tonsignal von außen in den Traum einbaut und sich daran erinnert, dass man träumt.