Filme
Aus Klartraum-Wiki
Mehr direkt das Klarträumen als Thema
- Waking Life (Richard Linklater, 2001)
- Real gefilmter, aber animierter Episodenfilm, in welchem ein Klarträumer innerhalb eines Traumes verschiedene Gespräche mit anderen über Träume, Traumzustände und Traumgeschichten führt, in dem er aber auch passiver Zeuge von Dialogen und Monologen wird, in denen die Figuren über Sprache, Gesellschaft, den Menschen, Evolution, Schicksal, Reincarnation und Zufälle sprechen.
- Inception (Christopher Nolan, 2010)
- In Inception geht es um das Eindringen in fremde Träume, um Informationen zu stehlen oder jemandem "einzupflanzen". Die Eindringlinge sind währenddem luzid und haben einen Shared Dream. Allerdings sind ihre Fähigkeiten über Traumkontrolle begrenzt, ebenso gibt es hier besondere Gesetzmäßigkeiten in der Traumrealität.
- Open your Eyes, orig: Abre los ojos (Alejandro Amenábar, 1997)
- Vanilla Sky (Cameron Crowe, 2001)
- Remake des Filmes 'Open Your Eyes', welches Nah am Original bleibt.
- Bemerkenswertes: Während in 'Vanilla Sky' die Firma 'L.E.' [Life Extension] auf Seite des Träumers steht, wird diese im spanischen Original eindeutig als Sekte bezeichnet.
- Paprika (Anime), orig: Papurika (Satoshi Kon, 2006)
- Mittels eines neuartigen technischen Gerätes werden Shared-Dreams ermöglicht, die zu psychotherapeutischen Zwecken verwendet werden sollen, aber jemand stiehlt das Gerät. Der Film beinhaltet viele originelle traumartige Szenenwechsel und Klartraumfähigkeiten wie Fliegen, Gestalt verändern, ...
- Dreamscape (Joseph Ruben, 1984)
- The Good Night (Jake Paltrow, 2007)
- Ink (Jamin Winans, 2009)
- The Science of Sleep, orig: La Science des rêves (Michel Gondry, 2006)
- Alice im Wunderland (Tim Burton, 2010)
- Trotz Alice Wissen um die Traumartigkeit der Welt ist sie dem Geschehen ziemlich ausgeliefert und ist dabei auf der Suche nach ihrer "inneren Stärke".
- When a Man Falls in the Forest (Ryan Eslinger, 2007)
- Der Film beinhaltet zwei Handlungsstränge, die sich stellenweise kreuzen, und in denen es um ein gescheitertes Leben und die Suche nach etwas besserem geht. Einer der Hauptdarsteller kommt in Kontakt mit dem luziden Träumen und erlernt es, um selbstbewusster zu werden.
- Matrix-Triologie & Animatrix (Andy & Larry Wachowsky, 1999-2003)
- Zwar handelt es sich bei der Matrix um eine computersimulierte Welt, allerdings findet sie in einer Art Schlafzustand der Menschen als realistische Halluzination statt. Hintergrund ist die Versklavung der Menschheit durch Maschinen, ohne dass jene es bemerken sollen. Die Protagonisten allerdings sind aus ihr aufgewacht und steigen oft bewusst in die Matrix wieder ein, während sie die Fähigkeit erlernen, diese Realität geistig zu manipulieren, so, wie es auch die Computerprogramme tun können. Ihr Ziel ist es, die Menschheit von der Versklavung zu befreien, wobei einige philosophische und gesellschaftskritische Fragen aufgeworfen werden.
- Mirrormask (James Fotopoulos, 2005)
- Die Hauptperson Helena kann die Traumwelt erst verlassen, nachdem sie eine magische Maske gefunden hat, die ein Tor zur Wachwelt darstellt.
- Das Kabinett des Dr. Parnassus (Terry Gilliam, 2009)
- Das Sandmännchen - Abenteuer im Traumland (Jesper Møller & Sinem Sakaoglu, 2010)
- The Cell (Tarsem Singh, 2000)
- Coraline (Henry Selick, 2009)
- Vergiss Mein nicht, orig: Eternal Sunshine of the Spotless Mind (Michel Gondry, 2004)
- A Nightmare on Elm Street (Wes Craven, 1984)
- Wes Craven, der Autor, ist sehr gut mit Dr. Stephen LaBerge befreundet. LaBerge hat Craven bei der Erstellung des Drehbuchs dabei beraten, wie man mit Albträumen fertigwerden kann. In späteren Folgen sind die Elmstreet-Kinder während ihrer Träume darüber bewusst, dass sie träumen [1]
- Total Recall (Len Wiseman, 2012, Remake)
- In der Zukunft: Rekall ist eine Firma, die künstliche Erfahrungen implantiert. Der Film zeigt entweder das Erleben eines Arbeiters solcher künstlicher Erfahrungen, nachdem er Kunde dieser Firma wurde, oder einen Ausschnitt aus dem Leben eines Top-Geheimagenten (Der Zuschauer möge sich selbst entscheiden.), wobei sich die Geschichte aus beiden Blickwinkeln mit Fragen nach der Wirklichkeit, Zuverlässigkeit und Objektivität von Erinnerungen und der Frage, welche Rolle die Vergangenheit eines Menschen in der Bildung des Selbsbildes und des Bildes, das andere von ihm haben, hat ("Who I am" vs. "who I was").
Eher indirekt (mit mehr Interpretation) oder Themenverwandt, oder ungeprüft
- The Thirteenth Floor (Roland Emmerich, 1999)
- Auf der Suche nach dem goldenen Kind (Michael Ritchie, 1986)
- Chandler Jarrell begegnet in einem Klartraum seinem Gegenspieler Sardo Numspa
- Avalon (Mamoru Oshii, 2001)
- Avatar (James Cameron, 2009)
- Beeing John Malkovich (Spike Jonze, 1999)
- Die Bestimmung - Divergent (Neil Burger, 2014, orig.: Divergent)
- Bin Jip (Ki-duk Kim, 2004)
- Brainscan (John Flynn, 1994)
- Brazil (Terry Gilliam, 1985)
- Chronicle (Josh Trank, 2012)
- The Crow (Wes Craven, 1994)
- Don Juan DeMarco (Jeremy Leven, 1994)
- Donnie Darko (Richard Kelly, 2001)
- Deep Impact (Mimi Leder, 1998) - Einer der Astronauten beschreibt einen WILD
- Ein Sommersandtraum (Peter Luisi, 2011)
- eXistenZ (Davic Cronenberg, 1999)
- The Fall (Tarsem Singh, 2006)
- Flatliners (Joel Schumacher, 1990)
- The Fountain (Darren Aronofsky, 2006)
- Ghost in the Shell (Anime), orig: Kôkaku kidôtai (Mamoru Oshii, 1995)
- Hinter dem Horizont, orig: What Dreams May Come (Vincent Ward, 1998)
- Der Höllentrip, orig: Altered States (Ken Russell, 1980)
- Idiots and Angels (Bill Plympton, 2008)
- Insidious (James Wan, 2010)
- The Jacket (John Maybury, 2005)
- Jacob's Ladder (Adrian Lyne, 1990)
- Jumper (Doug Liman, 2008)
- Limitless (Neil Burger, 2011)
- The Limits of Control (Jim Jarmusch, 2009)
- The Machinist (Brad Anderson, 2004)
- Masked and Anonymous, (Larry Charles, 2003)
- Das Meer in mir, orig: Mar Adentro (Alejandro Amenábar, 2004)
- Ein Querschnittsgelähmter mit Todessehnsucht erlebt Träume in denen er frei sein kann - diese Szenen haben Klartraumcharakter, es wird aber nicht klar ob es tatsächlich KTs sind.
- Nirvana - Die Zukunft ist ein Spiel (Gabriele Salvatores, 1997)
- Pan's Labyrinth (Guillermo del Toro, 2006)
- Paperhouse (Bernard Rose, 1988)
- Possible Worlds (Robert Lepage, 2000)
- Der Rasenmähermann, orig: The Lawnower Man (Brett Leonard, 1992)
- Reconstruction (Christoffer Boe, 2003)
- A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm, (Richard Linklater, 2006)
- Schräger als Fiktion (Marc Forster, 2006)
- Slipstream Dream (Anthony Hopkins, 2007)
- Solaris (2 Filme: einer von Andrei Tarkovsky, 1972; einer von Steven Soderbergh, 2002)
- Source Code (Duncan Jones, 2011)
- Southland Tales (Richars Kelly, 2006)
- Stalker (Andrei Tarkovsky, 1979)
- Stay (Marc Forster, 2005)
- Strange Days (Kathryn Bigelow, 1995)
- Synecdoche, New York (Charlie Kaufman, 2008)
- Technotise (Igor Bugarski & Tatjana Djordjevic & Nikola Djuricko, 2009)
- Tekkonkinkreet (Anime), orig: Tekon kinkurîto (Michael Arias 2006)
- The Truman Show (Peter Weir, 1998)
- Two Worlds - Zwischen den Welten (Daniel Cohen, 2007)
- Und täglich grüßt das Murmeltier (Harold Ramis, 1993)
- Was? (Roman Polanski, 1972)
- Zeit des Erwachens, orig: Awakenings (Penny Marshall, 1990)
- ↑ Dr. Brigitte Holzinger, Anleitung zum Träumen, Stuttgart 2007