Traumtagebuch: Unterschied zwischen den Versionen
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Man rekapituliert die Träume (am besten ohne die Augen zu öffnen oder seine Lage zu ändern) und schreibt sie dann sofort nieder. Bei sehr viel Inhalt hilft es, sich erst einmal die wichtigsten Stichpunkte zu notieren, die man später noch ausführen kann. | Man rekapituliert die Träume (am besten ohne die Augen zu öffnen oder seine Lage zu ändern) und schreibt sie dann sofort nieder. Bei sehr viel Inhalt hilft es, sich erst einmal die wichtigsten Stichpunkte zu notieren, die man später noch ausführen kann. | ||
Wenn man sich am ersten Tag nicht gleich an einen [[Traum]] erinnert, dann ist das auch nicht schlimm. | Wenn man sich am ersten Tag nicht gleich an einen [[Traum]] erinnert, dann ist das auch nicht schlimm. Wichtig ist, das man bereit ist, blosse Traumfragmente, Gedanken oder Stimmungen aufzuschreiben, auch wenn sie sinnlos und zusammenhanglos erscheinen. Mit der Zeit (einige Tage) und der Übung verbessert sich dann die Traumerinnerung. | ||
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Version vom 11. Juni 2008, 07:54 Uhr
Dieser Artikel weist folgende Lücken auf: Analyse von Träumen
Wenn du dich mit dem Thema auskennst, würden wir es schön finden, wenn du den Artikel erweiterst.
Ein Traumtagebuch ist meist ein Buch ö.a., in dem man aufschreibt, was man geträumt hat. Dies steigert die Traumerinnerung sehr, und es gibt einem die Gelegenheit, seine Träume zu analysieren.
Das Medium
Grunsätzlich kann man seine Träume einfach auf ein Blatt oder in ein Buch schreiben, außerdem gibt es auch schon digitale Methoden. Überdies wird oft auch ein Audio-Aufnahmegerät verwendet, in das die Träume gesprochen werden. Meist jedoch nur, um sie später noch einmal abzutippen oder abzuschreiben. Die sprachliche Fixierung auf einem mp3-Player hat den Vorteil, dass man dabei nicht ganz aufwachen muss. Die schriftliche Fixierung des Traumes weckt den Schläfer mehr, da Licht benötigt wird und der Schreibvorgang komplexere und weniger automatisierte Hirnfunktionen erfordert als das Sprechen. Auch malen bzw. zeichnen manche oft Traumszenen, einzelne Symbole, Figuren, etc. (meist vorerst in Skizzenform, danach vielleicht in schöner)
Buch
Wenn man ein Buch benutzt, sollte man darauf achten, dass es groß genug ist, da man so viel wie möglich aufschreiben sollte. A4 oder A5 sind hier die meist benutzen Größen. Das Buch sollte von außen schön gestaltet sein und man sollte es nur für seine Träume benutzen.
Computerprogramme
Einige Computerprogramme zum aufschrieben von Träumen sind noch in der Entwicklung. Einige benutzen jedoch auch lediglich eine Sammlung von Textdateien oder auch online-Blogs bzw. Threads in Foren hierfür. Die Eingabe in den Computer hat allerdings den Nachteil, dass man den Computer zuertsmal hochfahren muss und man sich meist aus dem Bett begeben muss, und dann kann man die Träume evtl. schon wieder vergessen haben. Andererseits hat es den Vorteil, dass man seine Träume dort mit verschiedenen Methoden einfacher bearbeiten, formatieren, kategorisieren und durchsuchen kann. Eine Zwischenlösung wäre beispielsweise, auf Papier bloß Stichpunkte zu schreiben, oder den Traum auf einen mp3-Player zu sprechen. Später können die Träume ausformuliert, bzw. übertragen werden.
Nach dem Schlaf
Wenn man aufwacht, sollte der erste oder zweite Gedanke auf den man kommt sein, was man geträumt hat. Direkt nach dem Schlaf erinnert man sich meist an einen oder oft auch an mehrere Träume. Beim Aufwachen muss man also seine Geanken auf die unmittelbare Vergangenheit richten, und nicht auf die unmittelbare Zukunft, wie wir das meist gewohnt sind. Man rekapituliert die Träume (am besten ohne die Augen zu öffnen oder seine Lage zu ändern) und schreibt sie dann sofort nieder. Bei sehr viel Inhalt hilft es, sich erst einmal die wichtigsten Stichpunkte zu notieren, die man später noch ausführen kann.
Wenn man sich am ersten Tag nicht gleich an einen Traum erinnert, dann ist das auch nicht schlimm. Wichtig ist, das man bereit ist, blosse Traumfragmente, Gedanken oder Stimmungen aufzuschreiben, auch wenn sie sinnlos und zusammenhanglos erscheinen. Mit der Zeit (einige Tage) und der Übung verbessert sich dann die Traumerinnerung.
Nutzen
Das Führen eines solchen Tagebuchs steigert bei fast allen Menschen die Traumerinnerung enorm.