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Es ist sehr umstritten, ob man mit negierten Suggestionen ("Ich wache '''nicht''' auf") den Effekt | Es ist sehr umstritten, ob man mit negierten Suggestionen ("Ich wache '''nicht''' auf") den gewünschten Effekt erzielt oder nicht. | ||
Viele Leute berichten Probleme mit solchen Suggestionen, da man zum Beispiel mit der Suggestion "Ich denke nicht an ein rotes Auto" gleich an ein rotes Auto denkt. Einige Leute sagen daher, dass das [[Unterbewusstsein]] Negationen nicht verarbeitet und | Viele Leute berichten Probleme mit solchen Suggestionen, da man zum Beispiel mit der Suggestion "Ich denke nicht an ein rotes Auto" gleich an ein rotes Auto denkt. Einige Leute sagen daher, dass das [[Unterbewusstsein]] Negationen nicht verarbeitet und stattdessen die Suggestion ohne Negaton interpretiert. | ||
Insbesondere erfahrenere Leute berichten, dass sie i.d.R. auch mit negativen Suggestionen Erfolg haben. | |||
Doch man kann eigentlich aus jeder negierten Suggestion eine positive machen. | Doch man kann eigentlich aus jeder negierten Suggestion eine positive machen. Positiv formulierte Suggestionen haben außerdem den Vorteil, dass sie das Ergebnis direkter formulieren. | ||
* Aus "Ich wache nicht auf" wird "Der Traum wird stabiler." | * Aus "Ich wache nicht auf" wird "Der Traum wird stabiler." | ||
* Aus "Das Monster ist nicht böse" wird "Das Monster ist lieb" | * Aus "Das Monster ist nicht böse" wird "Das Monster ist lieb" |
Version vom 1. August 2011, 21:39 Uhr
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- Kombinationen
Eine Suggestion ist meist ein Satz, der bei dem, der ihn empfängt, etwas hervorrufen soll. So soll zum Beispiel der Werbespruch "Ist das neu? - Nein, ist mit Persil gewaschen" dem, der es hört, die Meinung geben, dass mit Persil gewaschene Sachen neu aussehen.
Eine Autosuggestion ist eine Suggestion an sich selbst. Diese sind im Klartraum besonders wichtig, wenn man den Traum beeinflussen möchte.
Beispiele in Klarträumen:
- In meiner Hosentasche ist eine Pistole - sie greifen in die Tasche und was ist drin? Eine Pistole.
- Ich wache auf - und sie wachen auf.
- Ich bin plötzlich an einem Strand - und sie sind am Strand.
- Gleich kommt mein Freund Fritz um die Ecke - und es passiert.
Es reicht prinzipiell, wenn man sich die Suggestionen nur denkt; man kann sie aber auch laut rufen. Hauptsache, man denkt an sie. Das Rufen ist vor allem für Anfänger ratsam, da man dadurch gezwungen wird, das Problem zu formulieren. Außerdem ist dann die Aufmerksamkeit (fast) ausschließlich auf die Suggestion gerichtet.
Das Problem mit negierten Suggestionen
Es ist sehr umstritten, ob man mit negierten Suggestionen ("Ich wache nicht auf") den gewünschten Effekt erzielt oder nicht.
Viele Leute berichten Probleme mit solchen Suggestionen, da man zum Beispiel mit der Suggestion "Ich denke nicht an ein rotes Auto" gleich an ein rotes Auto denkt. Einige Leute sagen daher, dass das Unterbewusstsein Negationen nicht verarbeitet und stattdessen die Suggestion ohne Negaton interpretiert.
Insbesondere erfahrenere Leute berichten, dass sie i.d.R. auch mit negativen Suggestionen Erfolg haben.
Doch man kann eigentlich aus jeder negierten Suggestion eine positive machen. Positiv formulierte Suggestionen haben außerdem den Vorteil, dass sie das Ergebnis direkter formulieren.
- Aus "Ich wache nicht auf" wird "Der Traum wird stabiler."
- Aus "Das Monster ist nicht böse" wird "Das Monster ist lieb"
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