Filme: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Liste enthält Filme, die nur einen kleinen Bezug zu Klarträumen haben, z.B. weil nur in einer einzelnen Szene ein Zusammenhang hergestellt werden kann oder solche, deren Geschichte, oder wichtige Aspekte dieser, starke Parallelen zu Klarträumen haben. Z.B. Halluzinationen, Erinnerungen | Diese Liste enthält Filme, die nur einen kleinen Bezug zu Klarträumen haben, z.B. weil nur in einer einzelnen Szene ein Zusammenhang hergestellt werden kann oder solche, deren Geschichte, oder wichtige Aspekte dieser, starke Parallelen zu Klarträumen haben. Z.B. Halluzinationen, Erinnerungen oder Cyberwelten, die subjektiv manipuliert werden; das Leben als eine Art Traum; trübe Träume; oder "Erwachen" in einem eher metaphorischen Sinn. | ||
*Was? (Roman Polanski, 1972) | *Was? (Roman Polanski, 1972) |
Version vom 27. Oktober 2015, 11:32 Uhr
Eindeutige Klartraumfilme
Diese Liste enthält ausschließlich Filme, die eindeutig das bewusste Träumen zum Thema oder als wichtiges Handlungselement haben.
- Dreamscape (Joseph Ruben, 1984)
- A Nightmare on Elm Street (Wes Craven, 1984-1994) (Filmreihe)
- Wes Craven, der Autor, ist sehr gut mit Dr. Stephen LaBerge befreundet. LaBerge hat Craven bei der Erstellung des Drehbuchs dabei beraten, wie man mit Albträumen fertigwerden kann. In späteren Filmen sind die Elmstreet-Kinder während ihrer Träume darüber bewusst, dass sie träumen [1]
- Open your Eyes, orig: Abre los ojos (Alejandro Amenábar, 1997)
- The Cell (Tarsem Singh, 2000)
- Vanilla Sky (Cameron Crowe, 2001)
- Remake des Filmes 'Open Your Eyes', welches Nah am Original bleibt.
- Bemerkenswertes: Während in 'Vanilla Sky' die Firma 'L.E.' [Life Extension] auf Seite des Träumers steht, wird diese im spanischen Original eindeutig als Sekte bezeichnet.
- Waking Life (Richard Linklater, 2001)
- Real gefilmter, aber animierter Episodenfilm, in welchem ein Klarträumer innerhalb eines Traumes verschiedene Gespräche mit anderen über Träume, Traumzustände und Traumgeschichten führt, in dem er aber auch passiver Zeuge von Dialogen und Monologen wird, in denen die Figuren über Sprache, Gesellschaft, den Menschen, Evolution, Schicksal, Reincarnation und Zufälle sprechen.
- Mirrormask (James Fotopoulos, 2005)
- Die Hauptperson Helena kann die Traumwelt erst verlassen, nachdem sie eine magische Maske gefunden hat, die ein Tor zur Wachwelt darstellt.
- The Science of Sleep, orig: La Science des rêves (Michel Gondry, 2006)
- Paprika (Anime), orig: Papurika (Satoshi Kon, 2006)
- Mittels eines neuartigen technischen Gerätes werden Shared-Dreams ermöglicht, die zu psychotherapeutischen Zwecken verwendet werden sollen, aber jemand stiehlt das Gerät. Der Film beinhaltet viele originelle traumartige Szenenwechsel und Klartraumfähigkeiten wie Fliegen, Gestalt verändern, ...
- The Good Night (Jake Paltrow, 2007)
- When a Man Falls in the Forest (Ryan Eslinger, 2007)
- Der Film beinhaltet zwei Handlungsstränge, die sich stellenweise kreuzen, und in denen es um ein gescheitertes Leben und die Suche nach etwas besserem geht. Einer der Hauptdarsteller kommt in Kontakt mit dem luziden Träumen und erlernt es, um selbstbewusster zu werden.
- Ink (Jamin Winans, 2009)
- Das Kabinett des Dr. Parnassus (Terry Gilliam, 2009)
- Coraline (Henry Selick, 2009)
- Inception (Christopher Nolan, 2010)
- In Inception geht es um das Eindringen in fremde Träume, um Informationen zu stehlen oder jemandem "einzupflanzen". Die Eindringlinge sind währenddem luzid und haben einen Shared Dream. Allerdings sind ihre Fähigkeiten über Traumkontrolle begrenzt, ebenso gibt es hier besondere Gesetzmäßigkeiten in der Traumrealität.
- Das Sandmännchen - Abenteuer im Traumland (Jesper Møller & Sinem Sakaoglu, 2010)
- Journey Into The Subconscious (Evgeny Viktorov, 2013) (Kurzfilm)
- Russischer Animationsfilm eines Klartraums
- Nicht weit von mir (Ruedinger Goerlitz, 2015)
Klartraumähnliche Filminhalte
Diese Liste enthält Filme, die nur einen kleinen Bezug zu Klarträumen haben, z.B. weil nur in einer einzelnen Szene ein Zusammenhang hergestellt werden kann oder solche, deren Geschichte, oder wichtige Aspekte dieser, starke Parallelen zu Klarträumen haben. Z.B. Halluzinationen, Erinnerungen oder Cyberwelten, die subjektiv manipuliert werden; das Leben als eine Art Traum; trübe Träume; oder "Erwachen" in einem eher metaphorischen Sinn.
- Was? (Roman Polanski, 1972)
- Solaris (2 Filme: einer von Andrei Tarkovsky, 1972; einer von Steven Soderbergh, 2002)
- Stalker (Andrei Tarkovsky, 1979)
- Der Höllentrip, orig: Altered States (Ken Russell, 1980)
- Brazil (Terry Gilliam, 1985)
- Auf der Suche nach dem goldenen Kind (Michael Ritchie, 1986)
- Chandler Jarrell begegnet in einem Klartraum seinem Gegenspieler Sardo Numspa
- Paperhouse (Bernard Rose, 1988)
- Flatliners (Joel Schumacher, 1990)
- Jacob's Ladder (Adrian Lyne, 1990)
- Zeit des Erwachens, orig: Awakenings (Penny Marshall, 1990)
- Der Rasenmähermann, orig: The Lawnower Man (Brett Leonard, 1992)
- Und täglich grüßt das Murmeltier (Harold Ramis, 1993)
- The Crow (Wes Craven, 1994)
- Don Juan DeMarco (Jeremy Leven, 1994)
- Brainscan (John Flynn, 1994)
- Ghost in the Shell (Anime), orig: Kôkaku kidôtai (Mamoru Oshii, 1995)
- Strange Days (Kathryn Bigelow, 1995)
- Nirvana - Die Zukunft ist ein Spiel (Gabriele Salvatores, 1997)
- Deep Impact (Mimi Leder, 1998)
- Einer der Astronauten beschreibt einen WILD
- The Truman Show (Peter Weir, 1998)
- Hinter dem Horizont, orig: What Dreams May Come (Vincent Ward, 1998)
- Matrix-Triologie & Animatrix (Andy & Larry Wachowsky, 1999-2003)
- Zwar handelt es sich bei der Matrix um eine computersimulierte Welt, allerdings findet sie in einer Art Schlafzustand der Menschen als realistische Halluzination statt. Hintergrund ist die Versklavung der Menschheit durch Maschinen, ohne dass jene es bemerken sollen. Die Protagonisten allerdings sind aus ihr aufgewacht und steigen oft bewusst in die Matrix wieder ein, während sie die Fähigkeit erlernen, diese Realität geistig zu manipulieren, so, wie es auch die Computerprogramme tun können. Ihr Ziel ist es, die Menschheit von der Versklavung zu befreien, wobei einige philosophische und gesellschaftskritische Fragen aufgeworfen werden.
- The Thirteenth Floor (Roland Emmerich, 1999)
- Being John Malkovich (Spike Jonze, 1999)
- eXistenZ (Davic Cronenberg, 1999)
- Possible Worlds (Robert Lepage, 2000)
- Avalon (Mamoru Oshii, 2001)
- Donnie Darko (Richard Kelly, 2001)
- Masked and Anonymous, (Larry Charles, 2003)
- Reconstruction (Christoffer Boe, 2003)
- Bin Jip (Ki-duk Kim, 2004)
- The Machinist (Brad Anderson, 2004)
- Vergiss Mein nicht, orig: Eternal Sunshine of the Spotless Mind (Michel Gondry, 2004)
- Das Meer in mir, orig: Mar Adentro (Alejandro Amenábar, 2004)
- Ein Querschnittsgelähmter mit Todessehnsucht erlebt Träume in denen er frei sein kann - diese Szenen haben Klartraumcharakter, es wird aber nicht klar ob es tatsächlich KTs sind.
- The Jacket (John Maybury, 2005)
- Stay (Marc Forster, 2005)
- The Fall (Tarsem Singh, 2006)
- The Fountain (Darren Aronofsky, 2006)
- Pan's Labyrinth (Guillermo del Toro, 2006)
- Tekkonkinkreet (Anime), orig: Tekon kinkurîto (Michael Arias 2006)
- A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm (Richard Linklater, 2006)
- Schräger als Fiktion (Marc Forster, 2006)
- Southland Tales (Richars Kelly, 2006)
- Slipstream Dream (Anthony Hopkins, 2007)
- Two Worlds - Zwischen den Welten (Daniel Cohen, 2007)
- Idiots and Angels (Bill Plympton, 2008)
- Synecdoche, New York (Charlie Kaufman, 2008)
- Jumper (Doug Liman, 2008)
- Avatar (James Cameron, 2009)
- Technotise (Igor Bugarski & Tatjana Djordjevic & Nikola Djuricko, 2009)
- The Limits of Control (Jim Jarmusch, 2009)
- Insidious (James Wan, 2010)
- Alice im Wunderland (Tim Burton, 2010)
- Trotz Alice Wissen um die Traumartigkeit der Welt ist sie dem Geschehen ziemlich ausgeliefert und ist dabei auf der Suche nach ihrer "inneren Stärke".
- Ein Sommersandtraum (Peter Luisi, 2011)
- Source Code (Duncan Jones, 2011)
- Limitless (Neil Burger, 2011)
- Imaginaerum (Stobe Harju, 2012)
- Chronicle (Josh Trank, 2012)
- Total Recall (Len Wiseman, 2012, Remake)
- In der Zukunft: Rekall ist eine Firma, die künstliche Erfahrungen implantiert. Der Film zeigt entweder das Erleben eines Arbeiters solcher künstlicher Erfahrungen, nachdem er Kunde dieser Firma wurde, oder einen Ausschnitt aus dem Leben eines Top-Geheimagenten (Der Zuschauer möge sich selbst entscheiden.), wobei sich die Geschichte aus beiden Blickwinkeln mit Fragen nach der Wirklichkeit, Zuverlässigkeit und Objektivität von Erinnerungen und der Frage, welche Rolle die Vergangenheit eines Menschen in der Bildung des Selbsbildes und des Bildes, das andere von ihm haben, hat ("Who I am" vs. "who I was").
- Die Bestimmung - Divergent (Neil Burger, 2014, orig.: Divergent)
- Lucy (Luc Besson, 2014)
Dokumentationen über Klarträume
- Kopfkino - Die unbekannte Welt der Klarträumer (für ARTE)
- Kopfkino - Wer führt Regie im Klartraum? (für ARTE X:enius)
Nachweise
- ↑ Dr. Brigitte Holzinger, Anleitung zum Träumen, Stuttgart 2007