CALD: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Technik weist Ähnlichkeiten zu [[Autosuggestion]] und [[LILD]] auf, ebenso zu verschiedenen Verfahren in der Psychotherapie und den Tulpas.
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Version vom 6. April 2014, 22:30 Uhr

Character Assisted Lucid Dreaming (CALD) ist eine klarheitserzeugende Technik zum Klarträumen. Sie basiert darauf, sich im Wachleben einen oder mehrere Charaktere auszudenken und zu visualisieren, bis diese einen Klartraum auslösen können.

Vorgehensweise

Zu Beginn überlegt man sich charakterliche Eigenschaften, Aussehen, und Funktionsweise einer imaginären Person. Man muss sich nicht im Detail alles vorstellen, denn im Laufe der Begegnung mit dieser Person kann sich einiges auch von selbst konkretisieren oder auch verändern. Es ist auch möglich, auf Figuren zurückzugreifen, die man bereits aus Träumen kennt, geeignet sind hier besonders Traumhelfer.

Als nächstes visualisiert man sich diese Person, stellt sich also vor mit ihr zu sprechen und zu interagieren, und sie, etwa an einem ebenfalls imaginären Ort, zu sehen. Dies kann mit offenen Augen geschehen, oder mit geschlossenen, wobei eine möglichst entspannte Situation und geschlossene Augen die Visualisierungskraft oft verstärken. Man kann das so lange und oft und so detailliert tun, bis diese Person eigenständig und unerwartet reagieren kann.

Anschließend spricht man mit der Person, imaginiert sich Zugänge für sie zu den eigenen Träumen oder stellt sich vor, wie diese in die eigenen Träume eingebaut wird und einen dann darauf hinweisen wird, dass es sich um einen Traum handelt, sobald man tatsächlich schläft.

Diese Technik weist Ähnlichkeiten zu Autosuggestion und LILD auf, ebenso zu verschiedenen Verfahren in der Psychotherapie und den Tulpas.