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Eine [[Meditation]] kann unter anderem die generelle [[Klarheit]], und damit die Chance auf [[Klarträume]], oder die Klarheit im Traum steigern. Generell zeichnet es das Meditieren aus, zur Ruhe zu kommen und inneren oder auch äußeren Eindrücken mit gesteigerter Achtsamkeit zu begegnen. Es gibt allerdings verschiedene Vorstellungen darüber, was Meditation ist oder sein soll. Manche geben strenge Vorschriften für einzelne Verhaltensabläufe und zielen auf eine ganz bestimmte Umstrukturierung des Lebens, andere sehen eher eine achtsame Geisteshaltung darin, die in sehr vielen Kontexten eingebracht werden kann und auch sollte. | Eine [[Meditation]] kann unter anderem die generelle [[Klarheit]], und damit die Chance auf [[Klarträume]], oder die Klarheit im Traum steigern. Generell zeichnet es das Meditieren aus, zur Ruhe zu kommen und inneren oder auch äußeren Eindrücken mit gesteigerter Achtsamkeit zu begegnen. Es gibt allerdings verschiedene Vorstellungen darüber, was Meditation ist oder sein soll. Manche geben strenge Vorschriften für einzelne Verhaltensabläufe und zielen auf eine ganz bestimmte Umstrukturierung des Lebens, andere sehen eher eine achtsame Geisteshaltung darin, die in sehr vielen Kontexten eingebracht werden kann und auch sollte. | ||
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Zusätzlich schließt man meist die Augen, um eine tiefere Entspannung zu erreichen. Das ist vor allem dann angebracht, wenn man die innere Gedanken- und Gefühlswelt erforschen möchte. Andererseits können auch die auftretenden [[Hypnagogie|hypnagogen | Zusätzlich schließt man meist die Augen, um eine tiefere Entspannung zu erreichen. Das ist vor allem dann angebracht, wenn man die innere Gedanken- und Gefühlswelt erforschen möchte. Andererseits können auch die auftretenden [[Hypnagogie|hypnagogen Bilder]] und Gedanken von der Meditation ablenken. Um ersteres einzudämmen, kann man seine Augen auch nur zur Hälfte öffnen, oder eine monotone Fläche anschauen. | ||
Das Ziel in der Meditation ist die Aufrechterhaltung und Intensivierung der Bewusstheit. Deswegen ist es wichtig, dabei trotz der nötigen Entspannung nicht bewusstlos einzuschlafen. Zu diesem Zweck setzt man sich daher meist in eine langfristig bequeme Position, die man nicht ständig ändern muss. In anderen Varianten kann man allerdings auch Liegen, Stehen oder Laufen, sofern dies den Intentionen förderlich ist. (Wenn man es gut beherrscht, kann man dabei natürlich auch [[WILD|bewusst einschlafen]].) | Das Ziel in der Meditation ist die Aufrechterhaltung und Intensivierung der Bewusstheit. Deswegen ist es wichtig, dabei trotz der nötigen Entspannung nicht bewusstlos einzuschlafen. Zu diesem Zweck setzt man sich daher meist in eine langfristig bequeme Position, die man nicht ständig ändern muss. In anderen Varianten kann man allerdings auch Liegen, Stehen oder Laufen, sofern dies den Intentionen förderlich ist. (Wenn man es gut beherrscht, kann man dabei natürlich auch [[WILD|bewusst einschlafen]].) | ||
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Aktuelle Version vom 16. August 2014, 14:51 Uhr
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Eine Meditation kann unter anderem die generelle Klarheit, und damit die Chance auf Klarträume, oder die Klarheit im Traum steigern. Generell zeichnet es das Meditieren aus, zur Ruhe zu kommen und inneren oder auch äußeren Eindrücken mit gesteigerter Achtsamkeit zu begegnen. Es gibt allerdings verschiedene Vorstellungen darüber, was Meditation ist oder sein soll. Manche geben strenge Vorschriften für einzelne Verhaltensabläufe und zielen auf eine ganz bestimmte Umstrukturierung des Lebens, andere sehen eher eine achtsame Geisteshaltung darin, die in sehr vielen Kontexten eingebracht werden kann und auch sollte.
Standardvorgehen[Bearbeiten]
Standardmäßig gehört zum Meditieren das Aufsuchen von Ruhe jenseits von Ablenkungen. Das bedeutet, dass man sich dazu in eine möglichst ruhige Umgebung begibt, in der man nicht gestört werden kann - wie etwa einem Meditationsraum, oder einer entspannten Atmoshpäre in der Natur. Hat man weniger günstige Möglichkeiten, kann man sich immer noch bestimmter Ablekungen (temporär) entledigen, wie z.b. des Telefons, Computers, anderer Leute, usw.
Zusätzlich schließt man meist die Augen, um eine tiefere Entspannung zu erreichen. Das ist vor allem dann angebracht, wenn man die innere Gedanken- und Gefühlswelt erforschen möchte. Andererseits können auch die auftretenden hypnagogen Bilder und Gedanken von der Meditation ablenken. Um ersteres einzudämmen, kann man seine Augen auch nur zur Hälfte öffnen, oder eine monotone Fläche anschauen.
Das Ziel in der Meditation ist die Aufrechterhaltung und Intensivierung der Bewusstheit. Deswegen ist es wichtig, dabei trotz der nötigen Entspannung nicht bewusstlos einzuschlafen. Zu diesem Zweck setzt man sich daher meist in eine langfristig bequeme Position, die man nicht ständig ändern muss. In anderen Varianten kann man allerdings auch Liegen, Stehen oder Laufen, sofern dies den Intentionen förderlich ist. (Wenn man es gut beherrscht, kann man dabei natürlich auch bewusst einschlafen.)
Um sich nicht zu sehr abzulenken, und um eine innere Mitte als Ruhepol zu finden, wird sich oft auch auf Körperfunktionen konzentriert, v.a. die Atmung.
Meditation für die Klarheit[Bearbeiten]
Ganz generell fördert die Meditation immer eine Form von Bewusstsein, indem ja die Achtsamkeit geschult werden soll auf innere oder äußere Vorgänge, die vorher unbewusst waren, oder es nicht werden sollen. Die oben genannten Verhaltensveränderungen können dabei zu manchen Zeitpunkten hilfreich sein, v.a. als Vorbereitung. Wenn allerdings eine Klarheit über das gesamte Leben angestrebt wird, muss die Achtsamkeit auch in Situationen integriert werden, die nicht von äußerlicher, oder auch nicht von innerlicher Ruhe geprägt sind.
Viele Meditationspraktiken zielen darauf, geistige Prozesse besser nachvollziehen zu können, ohne allerdings bloß intellektuelle Spekulationen darüber aufzustellen. Es geht also um das direkte Erleben der geistigen Kausalitäten, z.b. der Muster, nach denen Gedanken aufkommen und einander ablösen, und der Ursprünge, die darin liegen. Auf diese Weise gedankliche Prozesse, Emotionen und Affekte, usw. zu erforschen, ist sehr verwandt damit, auch Vorstellungsbilder daraufhin zu betrachten - die ja auch schon beim ruhigen Sitzen mit geschlossenen Augen aufkommen. Seinen Geist diesbezüglich besser zu kennen ermöglicht dann auch, im Traum eine ganz ähnliche Achtsamkeit aufzubringen, und zu erleben, wie und wieso man selbst die Traumbilder erzeugt und gestaltet. Dies führt dann also einerseits zur erhöhten Wahrscheinlichkeit, den Traumzustand anhand der Achtsamkeit auf geistige Prozesse zu erkennen, und andererseits kann es auch die Klarheit im Traum steigern, indem man bedeutungen erkennt und Zugang erlangt zu den geistigen Wirkmechanismen, die den Traum gestalten.